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FAQ | 3. Was ist der Unterschied zwischen einem Verkehrswertgutachten und einer Immobilienbewertung?

Eine Immobilienbewertung dient in erster Linie der Orientierung. Sie beantwortet die Frage: Was ist meine Immobilie aktuell ungefähr wert?

Typische Anlässe für eine Immobilienbewertung sind:

  • Immobilien verkaufen
  • Immobiliengutachten vor dem Kauf
  • erste Vermögensübersicht
  • Einschätzung für private Entscheidungen

Eine Immobilienbewertung ist meist kompakter, verständlich aufbereitet und kann auch als Kurzgutachten durch einen Immobiliengutachter erfolgen. Sie ist nicht immer rechtlich bindend, dafür aber schneller und kostengünstiger.

Ein Verkehrswertgutachten ist ein vollständiges Immobiliengutachten, das nach anerkannten Immobilienbewertungs-Richtlinien (z. B. ImmoWertV) erstellt wird. Es ist detailliert, nachvollziehbar und rechtlich belastbar.

Ein Verkehrswertgutachten wird benötigt bei:

  • Erbschaft und Schenkung
  • Scheidung oder Vermögensauseinandersetzung
  • gerichtlichen Verfahren
  • Finanzamt oder Bank
  • Streitfällen zwischen mehreren Parteien

Hierbei bewertet der zertifizierte Immobiliengutachter die Immobilie umfassend – inklusive Lage, Zustand, Marktumfeld sowie der Bewertung von bebauten Grundstücken.

ImmobilienbewertungVerkehrswertgutachten
Orientierung & EntscheidungshilfeRechtssicher & offiziell
Kürzer & verständlichSehr ausführlich
Schneller verfügbarHöherer Zeitaufwand
Für Verkauf & KaufFür Behörden & Gerichte

Das hängt vom Anlass der Immobilienbewertung ab. Wer eine Immobilie verkaufen oder kaufen möchte, ist mit einer fundierten Immobilienbewertung oft gut beraten. Geht es um rechtliche, steuerliche oder offizielle Zwecke, ist ein vollständiges Immobiliengutachten notwendig.

Ein erfahrener Immobiliengutachter berät Sie, welche Bewertungsform in Ihrer Situation sinnvoll ist – und welche Unterlagen für die Immobilienbewertung benötigt werden.

Möser Immobiliengutachten in Weimar, Erfurt und Kassel